Selbstbeschreibung:
Hey ihr Lieben ☺️ Mein Name ist Franzi und ich bin 25 Jahre. Schon früh war mir klar, dass ich meine Zukunft im handwerklichen Bereich sehe. Neue Herausforderungen reizen mich, und ich liebe die Abwechslung, die das Handwerk bietet. Nach meiner Ausbildung im Jahr 2020 habe ich zunächst in meinem Ausbildungsbetrieb als Angestellte gearbeitet. Doch bald darauf war mir klar, dass ich meinen Meistertitel im Friseurhandwerk anstrebe. Stolz erwarb ich diesen 2022 im Saarland. Danach entschied ich mich, mein Können in der Großstadt Köln unter Beweis zu stellen.
Das tue ich am liebsten in meiner Freizeit:
Reisen, Fitness, Schwimmen, Malen, Zeit mit meinem Freund, Freunden und Familie verbringen
Warum möchte ich Miss/Mister werden:
Mein Ziel ist es, junge Menschen für das Handwerk zu begeistern, insbesondere für das Friseurhandwerk. Ich möchte zeigen, dass dieses Handwerk unglaublich vielseitig ist und weit mehr beinhaltet als nur Spitzen schneiden.
ERFÜLLUNG EINES KINDERTRAUMS
Wenn sie sich selbst beschreiben müsste, würde die 26-jährige Franziska Grewenig diese drei Vokabeln verwenden: „Kreativ, neugierig und freundlich“, sagt die Friseurmeisterin aus Köln lachend. Und es kommt nicht von ungefähr, dass die Kreativität ganz vorne dabei ist. Für die junge Meisterin ist das Friseurhandwerk nämlich deutlich mehr als nur das Schneiden von Spitzen. „Es umfasst eine individuelle Beratung, da jeder Kunde besondere Bedürfnisse hat. Dabei spielen sowohl die Kreativität als auch das handwerkliche Geschick eine entscheidende Rolle“, sagt Franziska. So könne sie einen kompletten Look kreieren – sei es durch einen neuen Haarschnitt, verschiedene Farbtechniken oder auch der Gestaltung von Make-up.
Die 26-jährige Kölnerin hat schon früh gemerkt, dass sie einen ästhetischen und kreativen Beruf im Handwerk haben will. „Das war schon als Kind mein Traum. Durch das Fachabitur habe ich die Möglichkeit bekommen, in verschiedene handwerkliche Praktiken einzutauchen“, sagt sie. Eigentlich wollte sie nach der Schule Kosmetikerin werden. „Mein Vater hat mir vorgeschlagen, es doch einmal mit der Friseurausbildung zu versuchen“, sagt Franziska. Besonders geprägt hat die junge Frau die Phase, in der sie ihren Meistertitel erworben hat. „Das war eine harte und intensive Zeit – die sich aber definitiv gelohnt hat. Ich konnte mein Können und Wissen vertiefen und in der Prüfung unter Beweis stellen“, sagt sie. In dieser Zeit hat sie noch mehr erkannt, dass sie hier gerade in ihrem Traumberuf unterwegs ist.
Natürlich gibt es viele Details an ihrem Beruf, die ihr Freude bereiten. „Besonders gefällt mir aber die Möglichkeit, Menschen glücklich zu machen, indem ich sie verschönere. Ich versuche immer, das Beste aus ihrer jeweiligen Persönlichkeit hervorzuholen“, lächelt Franziska. Die Vielfalt sei besonders spannend. „Wenn ich kreativ in der Gestaltung von Frisur und Make-up sein kann, empfinde ich große Freude. Mein Ziel ist es, meinen Kunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, sagt die 26-Jährige.
Ihr großer beruflicher Wunsch ist es, dass das Friseurhandwerk im Besonderen und das Handwerk im Allgemeinen mehr Anerkennung und Wertschätzung erfahren. „Das Handwerk ist das Fundament unserer Gesellschaft. Ich hoffe, dass sich mehr junge Menschen für das Handwerk und seine vielen Karrieremöglichkeiten begeistern. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten“, berichtet sie. Und persönlich? „Mein größter Traum ist es, eines Tages meinen eigenen Salon zu haben und meine Leidenschaft für das Friseurhandwerk voll auszuleben“, sagt Franziska.
Fotos: © Sabrina Wacker