Selbstbeschreibung:
Als rheinische Frohnatur aus dem bergischen Land liegt mir mein Handwerk am Herzen. Wohnräume neu zu gestalten und effektive, hübsche Gesamtlösungen zu kreieren ist das, was mir an meinem Beruf als Raumausstatterin neben meinem tollen Team am meisten Freude bereitet. Neben meinem Beruf sind vor allem meine Hunde, meine Familie und meine Freunde mein Anker. Ich bin lebensfroh und das merkt auch jeder, der mich kennt und Zeit mit mir verbringt, spätestens dann, wenn eins meiner Lieblingslieder im Radio läuft und unsere Werkstatt zur Bühne wird.
Das tue ich am liebsten in meiner Freizeit:
In meiner Freizeit gehe ich am liebsten mit meinen zwei Hunden spazieren.
JEDER TAG IST ANDERS UND NEU KREATIV
Der Beruf der Raumausstatterin ist nicht der Bekannteste. Das will Olivia Klein, Gesellin aus Bergisch Gladbach, gerne ändern. „Ich wünsche mir Ansehen für unser Raumausstatter-Handwerk“, sagt die 28-Jährige. Da mag es nicht verkehrt sein, wenn sie sich selbst als lebensfroh, herzlich und singend beschreibt. Denn natürlich kann genau diese Offenheit helfen, das Handwerk im Allgemeinen und das Raumausstatter-Handwerk im Besonderen bekannter zu machen. „Ich lache viel, bin gerne laut und singe viel – mir liegen meine Mitmenschen einfach am Herzen“, sagt Olivia.
Die 28-Jährige aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis kommt selbst aus einer Handwerkerfamilie. Deswegen hat sie schon als Kind die ersten Atemzüge Handwerksluft mitbekommen. „Seitdem war für mich klar, dass ich auch einmal ins Handwerk möchte“, sagt Olivia. Als Beruf hat sie sich das Raumausstatter-Handwerk ausgesucht. Aus einem ganz einfachen – und sehr gut nachvollziehbaren – Grund. „Die Raumausstattung ist für mich die Kunst, Lebensräume zu schaffen und damit den Menschen ein Zuhause zu gestalten, in dem sie sich wohlfühlen“, sagt sie. Farbliche Gestaltung, also die kreative Seite, spiele dabei für die junge Frau eine genauso große Rolle, wie später die handwerkliche Umsetzung der Ideen und Visionen, die sie für einen Wohnraum hat.
Olivia arbeitet bei Reitz Lebensräume in Bergisch Gladbach, und fühlt sich dort ganz als Teil des Teams. „Ich habe in der Zeit, in der ich hier tätig bin, besonders zu schätzen gelernt, dass ich mit meiner Arbeit als Raumausstatterin etwas bewegen kann. Die drei Säulen der kreativen Umsetzung der Gestaltung von Räumen, des Kontakts mit den Kunden und nicht zuletzt meines eigenen Könnens haben mich mittlerweile noch stärker mit meinem Gewerk verbunden“, sagt die 28-Jährige, die in ihrer Freizeit zum Ausgleich zum Beruf gerne mit ihren beiden Hunden spazieren geht, mit Freunden Gesellschaftsspiele spielt oder zum Kegeln geht. Sie ist sich der Bedeutung des Handwerks ganz allgemein bewusst. „Daher wünsche ich mir sehr, dass mehr Menschen die Wertigkeit verstehen und wertschätzen. Gerade junge Menschen möchte ich darauf aufmerksam machen und zeigen, dass die handwerkliche Ausbildung ein ebenso wertiger Berufsweg wie ein Studium ist“, sagt sie. Und unterstreicht das mit Sätzen wie diesem: „Jeder Tag ist anders und neu kreativ!“
Fotos: © Sabrina Wacker