Selbstbeschreibung:
Hi, ich bin Theresa Mayer und bin 24 Jahre jung. Ich bin Konditorin mit Leidenschaft und liebe es, Menschen mit süßen Kreationen glücklich zu machen. Die Idee Konditorin zu werden kam mir zwar spontan, aber ich wusste schnell, dass ich meinen Traumberuf gefunden habe. Die Arbeit ist unglaublich abwechslungsreich und es gibt jeden Tag neue Herausforderungen, die meine Kreativität fordern und meine Erfahrung bereichern. Ich habe sowohl in Deutschland als auch im Ausland in mehreren Backstuben und Küchen gearbeitet und finde es inspirierend, wie an jedem Arbeitsplatz etwas anders gearbeitet wird.
Das tue ich am liebsten in meiner Freizeit:
In meiner Freizeit bin ich am liebsten auf Reisen und erkunde neue Länder und Kulturen, sowie die wunderschöne Natur, die unsere Welt zu bieten hat. Egal ob Black Water Rafting, mit Walhaien schwimmen oder einem Fallschirmsprung, ich bin immer für Action und Herausforderung zu haben. Aber ich sitze auch gerne mit einem Buch auf der Terrasse oder gestalte mit der Nähmaschine oder Häkelnadel neue Klamotten für meinen Kleiderschrank.
Warum möchte ich Miss/Mister werden:
Ich möchte Miss Handwerk werden, um Menschen für das Handwerk zu begeistern. Ich möchte zeigen, dass man auch ohne Studium erfolgreich sein kann und dass das Handwerk definitiv eine Branche mit Zukunft ist. Ganz egal, ob jung oder alt, Berufsneulinge oder Quereinsteiger, im Handwerk ist jeder willkommen.
NIE LANGEWEILE IM HANDWERK
Manchmal sind spontane Entscheidungen, aus dem Bauch heraus getroffen, die besten. Davon kann Theresa Mayer, Konditormeisterin aus Ofterschwang im Allgäu, ein Lied singen. Dort arbeitet sie im Familotel Allgäuer Berghof in der wunderschönen Umgebung der Berge. Dass sie einmal im Handwerk ankommen würde, hätte sie früher vielleicht nicht gedacht. „Die Idee ins Handwerk zu gehen kam mir eher spontan“, sagt die 25-Jährige. Eine Entscheidung, die sie zu keinem Zeitpunkt bereut hat, wie sie ergänzt. „Mittlerweile kann ich mir nichts anderes mehr vorstellen. Ich habe einen aktiven Beruf, bin nicht an einen Bürostuhl gefesselt, sondern kann mit meinen Händen neue Dinge kreieren und erschaffen.“
Dafür ist der Beruf der Konditorin fraglos ideal geeignet. Daher erinnert sie sich auch an ein Ereignis besonders intensiv. „Mein erstes Dessert-Buffet mit direktem Kundenkontakt während meiner Ausbildung“, sagt sie spontan. „Die unglaublich vielen, positiven Rückmeldungen“, die sie dabei bekommen habe, hätten sie darin bestätigt, den richtigen Beruf gewählt zu haben. „Gutes Handwerk verdient auch die Wertschätzung“, ist die Schokoladen- Sommelière überzeugt. Und ergänzt dann etwas, was viele Handwerkeinnen und Handwerker über ihre Berufe sagen: „Im Handwerk wird es nie langweilig, denn es gibt immer etwas Neues zu tun.“ Für die junge Frau ist klar, dass das Handwerk Zukunft hat. „Wir werden immer gebraucht! Jeder ist im Handwerk willkommen, egal welches Alter, Geschlecht oder Herkunft“, sagt Theresa.
Was für sie im Allgemeinen gilt, möchte sie auch besonders für ihr eigenes Gewerk betonen. „Mein Beruf ist wirklich unglaublich abwechslungsreich, denn ich kann mich kreativ absolut ausleben“, sagt Theresa. Mindestens genauso wichtig wie diese persönliche Ebene, ist aber auch der Umgang mit und Kontakt zu ihrer Kundschaft. „Vor allem kann ich mit meiner Arbeit den Menschen eine große Freude bereiten.“ Zum Ausgleich verreist die junge Frau gerne, auch hier, um neue Länder und andere Menschen kennenzulernen. „Ich mache zudem gerne Sport oder lege mich mit einem guten Buch auf die Couch.“
Einen Kritikpunkt möchte sie aber dennoch anbringen. „Ich wünsche mir, dass in den Betrieben die Bedeutung von Azubis wieder verstärkter wahrgenommen wird und sie nicht mehr so oft als günstige Arbeitskraft gesehen werden“, sagt die 25-jährige Meisterin.
Fotos: © Sabrina Wacker