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Lena: Fingerspitzengefühl gefragt
Zielstrebig, verantwortungsvoll und verlässlich. Das ist Lena Puhle, junge Augenoptiker-Meisterin aus Bochum.
"Ich habe meine Ausbildung und den Meister in kürzester Zeit absolviert, sodass ich mit 23 Jahren bereits Augenoptiker-Meisterin wurde. Seitdem arbeite ich mit viel Freude in einem Betrieb in Bochum Langendreer." Sport, ihr geliebter Hund und ihre Freunde füllen Lenas Freizeit.
Die inzwischen 25-Jährige wusste schon immer, mit Menschen arbeiten zu wollen. "Handwerkliche und kreative Arbeiten habe ich stets gerne ausgeführt und darüber hinaus liegt mir viel daran, anderen Menschen mit meiner Hilfe ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können." Als Augenoptikerin hat Lena ihre Berufung gefunden.
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"Die positiven Reaktionen der Kunden zu sehen, ist immer wieder schön"
"Die Augenoptik ist nicht nur der Verkauf von Brillenfassungen, Gläsern und Sehhilfen - es ist ein kreativer Beruf mit viel Fingerspitzengefühl und individuellen Aufgaben. Meistens werden die Gläser selbst noch passend zur Fassung zugeschliffen und jeder Kunde wird individuell beraten. Übrigens sind auch Kontaktlinsen und Lupen bei den Kunden sehr beliebt", erzählt die Meisterin freudig aus ihrem Berufsalltag. Die abwechslungsreiche Arbeit, die ebenso kreativ ist, und der tägliche Kundenkontakt gefallen Lena besonders an ihrem Beruf. "Jeder Mensch ist anders und der Alltag wird bei der Beratung nie langweilig. Und die positiven Reaktionen der Kunden zu sehen, ist immer wieder schön."
"Ich habe schon viele Male miterlebt, wie kleine Kinder oder auch ältere Menschen zum ersten Mal wieder richtig sehen konnten. Man merkt beim Umgang mit den Kunden direkt, dass ein gutes Sehen die Lebensqualität so schnell verbessern kann. Für ältere Menschen bieten sich auch digitale Lupen an – wenn sie mit diesen ihre geliebte Zeitung wieder klar lesen, Kreuzworträtsel lösen und ihren Tag im Allgemeinen viel freier und selbstständiger gestalten können, dann ist das ein großartiges Gefühl", erklärt die sympathische Meisterin weiter. "Es sollte mehr Möglichkeiten geben, um in diesen Beruf reinschnuppern zu können", wünscht sich Lena für die Zukunft. Als Miss Handwerk würde die ehrgeizige Augenoptikerin mit Sicherheit ein perfektes Beispiel für die Verkörperung des Handwerks darstellen.
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