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Monet: Mit einem Lächeln in den Tag starten
"Wenn du als Konditorin morgens nicht glücklich sein kannst, ist es wohl der falsche Beruf“, lacht Monet Keiner aus Hamburg. Die 23-jährige Konditorin beschreibt sich selbst als lustig, glücklich und laut.
Mit 16 entschied Monet sich für die Ausbildung. "Ich bin in mich gegangen und habe versucht herauszufinden, wo meine persönlichen Stärken und Schwächen liegen, unabhängig von meiner schulischen Leistung. Mir ist dann relativ schnell klar geworden, dass ich schon als kleiner Knirps die rechte Hand meiner Oma und meines Vaters in der Küche war – Kuchen backen, Gemüse ernten, Tische eindecken, Kaffee kochen, Torte einsetzen oder Plätzchen ausstechen zählten seit den frühesten Tagen meines Lebens zu meinen Lieblingsaufgaben."
Heute ist Monet Gesellin und besucht aktuell die Meister-Schule in Berlin. Mit Liebe und Passion verfolgt sie ihr Ziel. "Ich habe den Wunsch, mich in naher Zukunft selbstständig zu machen und damit in Hamburg einen neuen kulinarischen Fußabdruck setzen zu können." Über ihr Handwerk stellt die angehende Meisterin fest: "Das Süße mit Sinnlichkeit, Kreativität und Liebe zu füllen, um daraus das bestmögliche Produkt entstehen zu lassen, sodass die Augen der Kunden strahlen und der Geschmack zu einer unvergesslichen Erinnerung wird – das bedeutet mein Beruf für mich."
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"Wir können stolz auf unser traditionsreiches Handwerk sein"
Die Liebe zum Detail mag die fröhliche Konditorin besonders. "Vor allem aber, dass hinter dem Beruf ganz viel Mensch steckt: Du begleitest Hochzeitspaare, entwirfst Einschulungstorten, planst Cupcakes zur Baby Shower, backst das Gebäck zur Trauerfeier, bringst die Torte zum 80. Geburtstag vorbei." Hinzu komme der Austausch mit den Kollegen, Erzeugern und Lieferanten. "Konditoren stehen in meinen Augen für Vielfalt, von den Produkten bis hin zu den Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten."
"Der aktuelle Meister-Kurs – der ständige Austausch mit tollen, bodenständigen Frauen, die allesamt tolle, individuelle Ziele anstreben –, hat mich dem Handwerk noch einmal näher gebracht. Im Konditoren-Handwerk sowie in der Gastronomie sind einfach unglaublich viele kreative Menschen tätig, mit denen es nie langweilig wird. Und uns verbindet eins: die Liebe zum guten Essen!", erklärt sie weiter. "Wir können stolz auf unser traditionsreiches Handwerk sein. Wir können es schaffen, mit nachhaltigen und innovativen Ideen gemeinschaftlich das Interesse der kommenden Generation zu wecken", ist Monet zuversichtlich.
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